Ihre Ferienwohnung, Ihr Ferienhaus, Ihre Ferienunterkunft – Nur ein Name oder der Schlüssel zu mehr Buchungen für Ihre Ferienwohnung?
Hand aufs Herz, liebe Vermieter-Kollegen und solche, die es werden wollen: Wie oft haben Sie schon vor einem Buchungsportal gesessen, durch unzählige Angebote gescrollt und sich gefragt, warum die eine Bude brummt wie ein Bienenstock und die andere, vielleicht sogar schickere, Staub ansetzt? Ich sag’s Ihnen, wie es ist: Oft, ganz oft, liegt’s am ersten Eindruck. Und der fängt nicht erst beim Foto an, sondern schon viel früher. Beim Namen für Ihre Ferienwohnung. Klingt banal? Ist es aber nicht. Das ist wie beim ersten Date – der erste Satz kann entscheiden, ob’s ein Volltreffer wird oder ein Reinfall mit Ansage. Und wer will schon, dass seine liebevoll eingerichtete Unterkunft ein Ladenhüter bleibt, nur weil der Name klingt, als hätte man ihn beim Scrabble ausgewürfelt?
Ich erinnere mich da an eine Geschichte, muss so vor zehn, vielleicht zwölf Jahren gewesen sein. Ein Bekannter, nennen wir ihn mal Günther, hatte an der Mecklenburgischen Seenplatte ein wirklich schnuckeliges Ferienhaus geerbt. Top Lage, frisch renoviert, alles vom Feinsten. Und wie nannte er das Ding? „Günthers Refugium Nr. 1“. Ich meine, *wirklich*? Das klang eher nach Aktenzeichen als nach Urlaubstraum. Die Buchungen? Naja, sagen wir mal so: überschaubar. Bis wir uns mal zusammengesetzt haben und einen Namen gesucht haben, der die Seele des Ortes einfängt. Aber dazu später mehr.
Man könnte fast sagen, die Namensgebung für Ferienwohnungen ist so etwas wie die Visitenkarte Ihrer Immobilie, noch bevor jemand einen Fuß über die Schwelle gesetzt hat. Ist das nicht verrückt? Ein paar Buchstaben entscheiden potenziell darüber, ob jemand überhaupt weiterklickt. Fordert das nicht geradezu heraus, sich da mal richtig Gedanken zu machen?
Warum ein starker Name für Ihre Ferienwohnung Gold wert ist (oder eben nicht)

Okay, Butter bei die Fische: Ein guter Name für eine Ferienwohnung ist nicht nur irgendein Etikett. Er ist ein Versprechen. Er weckt Erwartungen, malt Bilder im Kopf und, wenn’s gut läuft, bleibt er hängen wie ein Ohrwurm. Denken Sie mal drüber nach: Sie suchen eine Ferienwohnung an der Ostsee. Was spricht Sie eher an: „FeWo Meier, Whg. 3“ oder „Strandperle mit Meerblick“? Eben. Der Name kann der erste, entscheidende Schritt sein, um sich von der Masse abzuheben. Die Konkurrenz schläft nicht, schon gar nicht in beliebten Urlaubsregionen. Da kann ein origineller Name den kleinen, aber feinen Unterschied machen und die Sichtbarkeit erhöhen.
Es geht hier nicht nur um Poesie, sondern knallhart ums Geschäft. Ein gut gewählter Name kann die Buchungen steigern. Das ist keine Raketenwissenschaft, sondern Psychologie. Ein Name, der positive Assoziationen weckt, die Lage andeutet oder ein besonderes Merkmal hervorhebt, hat einfach bessere Karten. Ich vermute, viele unterschätzen das. Sie stecken Unsummen in die Einrichtung, in schicke Bäder und neue Küchen – alles wichtig, keine Frage! Aber dann wird beim Namen gespart, oder schlimmer noch, er wird lieblos dahingeklatscht. Ein Fehler, der Sie teuer zu stehen kommen kann.
Der perfekte Name
Lassen Sie uns gemeinsam den idealen Namen für Ihre Ferienunterkunft finden!
Die kreative Achterbahnfahrt: Stolpersteine bei der Namensfindung für Ihre Ferienunterkunft
Kreativität ist ja so eine Sache. Manchmal sprudelt sie wie ein Wasserfall, und manchmal ist der Kopf leerer als der Strand an einem Novembermorgen. Bei der Namensfindung für die eigene Ferienimmobilie kann das echt zur Zerreißprobe werden. Einerseits will man originell sein, sich abheben, vielleicht sogar etwas Ausgefallenes wagen. Andererseits darf’s nicht zu abgedreht werden, sonst versteht’s keiner oder es wirkt unseriös. Ich hab schon Namen für Ferienhäuser gesehen, bei denen ich dachte: „Okay, mutig – oder einfach nur daneben?“
Als ich damals mit Günther zusammensaß, um einen neuen Namen für sein „Refugium Nr. 1“ zu finden, war das ein echtes Brainstorming-Gewitter. Wir hatten Zettel über Zettel, von „Seeadlerhorst“ über „Müritz-Traum“ bis hin zu ziemlich wilden Wortschöpfungen. Er wollte unbedingt was mit „Günther“ drin haben. Ich hab ihm dann sanft, aber bestimmt erklärt, dass sein Name zwar nett ist, aber potenziellen Gästen herzlich wenig über das Ferienhaus verrät. Es sei denn, er wäre ein berühmter Schriftsteller oder so. War er nicht. Am Ende wurde es „Uferkieker“ – kurz, prägnant, mit regionalem Bezug und einem Augenzwinkern. Die Buchungen zogen spürbar an. Kein Witz!
Ein häufiger Fehler, den ich beobachte: Man will zu viel. Der Name soll modern sein, aber auch traditionell, die Lage beschreiben, die Ausstattung andeuten und am besten noch verraten, dass der Hund willkommen ist. Das Ergebnis sind oft sperrige Bandwurmnamen, die kein Mensch aussprechen oder sich merken kann. Namen für Ferienwohnungen sollten zwar aussagekräftig sein, aber eben auch einprägsam. Weniger ist hier oft mehr.
Name für Ferienwohnung Ostsee: Das Lokalkolorit als Trumpf?

Gerade wenn’s um spezielle Regionen geht, wie zum Beispiel die Ostsee, spielt der lokale Bezug oft eine große Rolle. Ein Name für Ferienwohnung Ostsee, der maritime Begriffe, plattdeutsche Anklänge oder typische Landschaftsmerkmale aufgreift, kann sofort ein Gefühl von Urlaub und Authentizität vermitteln. Denken Sie an „Dünenrose“, „Möwennest“ (obwohl, der ist schon ziemlich oft vergeben, da muss man aufpassen!), „Küstentraum“ oder vielleicht etwas Spezifischeres wie „Usedomer Strandläufer“.
Aber Vorsicht! Man kann’s auch übertreiben. Ein „Chalet Bergkristall“ an der flachen Ostseeküste wirkt, nun ja, deplatziert. Genauso wie eine „Alpenhütte“ in Timmendorfer Strand. Klingt logisch, oder? Ist es auch. Aber man wundert sich, was einem da manchmal unterkommt. Der Name sollte die Erwartungen der Gäste in die richtige Richtung lenken, nicht Verwirrung stiften. Wenn Sie also eine Ferienwohnung beispielsweise an der Ostsee vermieten, dann darf der Name das auch gerne widerspiegeln. Vielleicht haben Sie ja sogar ein Ferienhaus am Meer, das schreit ja förmlich nach einem maritimen Touch im Namen!
Es ist dieser schmale Grat zwischen regionaler Verankerung und Klischee. Ein „Fischerhus“ kann total charmant sein, wenn es authentisch ist. Wenn’s aber eine Neubau-Suite im Industrie-Look ist, dann passt’s halt nicht. Da muss man schon ehrlich zu sich selbst und zur Immobilie sein.
Was macht wirklich gute Namen für Ferienhäuser und Ferienwohnungen aus?

Gute Frage, nächste Frage? Nein, im Ernst. Es gibt schon ein paar Kriterien, die einen guten von einem, sagen wir mal, suboptimalen Namen unterscheiden. Über die Jahre hab ich da so meine eigene kleine Checkliste entwickelt, die ich gerne bei der Beratung zur Namensgebung von Ferienwohnungen heranziehe:
- Einprägsamkeit: Bleibt der Name hängen? Ist er leicht zu merken und weiterzuerzählen? Komplizierte Zungenbrecher oder Allerweltsnamen fallen hier durch.
- Aussagekraft: Verrät der Name etwas über die Unterkunft, die Lage, den Stil oder ein besonderes Merkmal? „Haus Waldesruh“ sagt mir mehr als „Objekt 7b“.
- Einzigartigkeit: Gibt es den Namen schon hundertfach? Eine kurze Recherche im Internet kann hier Wunder wirken. Wer will schon mit zehn anderen „Sonnenblumen“-Wohnungen im selben Ort verwechselt werden? Hier geht es um den Wiedererkennungswert.
- Positive Assoziationen: Weckt der Name angenehme Gefühle? „Albtraum-Kaschemme“ wäre wohl eher kontraproduktiv, oder? 😉
- Zielgruppenorientierung: Spricht der Name die gewünschten Gäste an? Ein familienfreundlicher Name für eine Wohnung, die auf Paare ohne Kinder ausgerichtet ist, ist vielleicht nicht ideal.
- Verfügbarkeit (Domain & Co.): Klingt jetzt technisch, ist aber wichtig. Ist der Name auch als Internetadresse noch frei? Das ist heute, im Zeitalter der Online-Buchung, ein nicht zu unterschätzender Faktor.
- Länge: In der Kürze liegt die Würze. Drei Wörter sind oft schon die Obergrenze. Namen sollten nicht zu Romanen ausarten.
Das sind natürlich nur Richtwerte. Manchmal bricht ein total unkonventioneller Name alle Regeln und ist trotzdem ein voller Erfolg. Aber als Orientierung, so meiner Erfahrung nach, taugen diese Punkte allemal.
Die Sache mit dem Unterkunftstyp: Muss das „Apartment“ oder „Chalet“ in den Namen?

Das ist so eine Glaubensfrage. Muss im Namen für Ihre Ferienwohnung explizit „Ferienwohnung“, „Apartment“, „Ferienhaus“, „Chalet“ oder „Suite“ stehen? Meine Meinung: Kann, muss aber nicht. Manchmal ist es hilfreich, um die Erwartungen klar zu definieren. Wer ein „Luxuriös Chalet Alpengipfel“ bucht, erwartet eben keinen einfachen Bungalow. Wer „Apartment City-Beat“ liest, stellt sich was anderes vor als bei „Landhaus Stille Einkehr“.
Andererseits kann es den Namen auch unnötig aufblähen oder einschränken. Wenn der Rest des Namens schon sehr bildhaft ist, kann man auf die explizite Nennung des Typs vielleicht verzichten. „Villa Kunterbunt“ (ja, der Pippi-Langstrumpf-Klassiker, aber als Beispiel) funktioniert auch ohne den Zusatz „Ferienhaus“. Es hängt stark vom Gesamtkonzept ab. Wichtig ist, dass der gewählte Name und der tatsächliche Charakter der Unterkunft nicht meilenweit auseinanderklaffen. Eine einfache Absteige als „Palast der Träume“ zu bezeichnen, das geht nach hinten los. Garantiert. Das wäre dann eher abschreckend bei der Buchung.
Stellen Sie sich mal vor: Sie lesen den Namen „Meeresbrise Refugium“. Sie haben noch kein einziges Bild der Ferienwohnung gesehen. Aber was passiert im Kopf? Vielleicht hören Sie leise das Rauschen der Wellen, spüren eine sanfte Brise auf der Haut, riechen die salzige Luft. Das ist die Magie eines gut gewählten Namens. Er kann die Sinne ansprechen, noch bevor die Fakten auf dem Tisch liegen. Das ist es, was einen ansprechender Name ausmacht und das Interesse von potenziellen Gästen weckt.
No-Gos: Diese Fehler bei der Namensgebung sollten Sie tunlichst vermeiden

Es gibt so ein paar Dinge, die gehen bei der Namenswahl für Ferienunterkünfte einfach gar nicht. Ich hab da schon die abenteuerlichsten Dinger gesehen. Hier mal meine persönliche Flop-Liste, damit Sie nicht in dieselben Fallen tappen:
- Namen, die falsche Versprechungen machen: „Seeblick-Oase“ ohne Seeblick? „Ruhepol“ direkt an der Hauptstraße? Ganz schlechte Idee. Das führt zu enttäuschten Gästen und miesen Bewertungen.
- Zu komplizierte oder nichtssagende Namen: „FeWo X-Y-Z-123“ oder „Haus Schmidt-Müller-Schulze“. Gähn. Bleibt nicht im Gedächtnis, sagt nichts aus.
- Negative Assoziationen: Namen, die irgendwie düster, unheimlich oder billig klingen. Wer will schon im „Spukschloss“ oder in der „Bruchbude“ urlauben (es sei denn, das ist genau das ironische Konzept)?
- Abkürzungen, die keiner versteht: „FH a. See m. Grg.“ – da muss der Gast ja erstmal entschlüsseln. Das macht keiner.
- Namen, die schon x-mal vergeben sind: „Schwalbennest“, „Möwenblick“, „Sonnenhang“. Nett, aber oft so häufig, dass Ihre Ferienwohnung in der Masse untergeht. Es sei denn, Sie finden einen Dreh, der es wieder einzigartig macht.
- Rechtschreibfehler oder grammatikalische Patzer: Wirkt unprofessionell. Punkt.
Es geht darum, einen guten Namen zu finden, der Ihre Vermietung unterstützt, nicht behindert. Und ja, manchmal ist die Ideenfindung ein echter Krampf. Aber es lohnt sich, hier Zeit und Hirnschmalz zu investieren.
Der kontroverse Standpunkt: Ist ein langweiliger Name manchmal besser?
Jetzt kommt vielleicht was, wo einige mit dem Kopf schütteln: Ich behaupte mal ganz frech, manchmal ist ein stinknormaler, vielleicht sogar etwas langweiliger Name besser als ein krampfhaft origineller Name, der am Ende peinlich wirkt oder die Zielgruppe verfehlt. Bevor man sich in wilde Wortakrobatik verliert und einen Namen kreiert, den keiner versteht oder der unpassend ist, ist ein schlichtes „Ferienwohnung Lindenallee“ oder „Haus am Waldrand“ manchmal die ehrlichere und vielleicht sogar erfolgreichere Wahl. Besonders, wenn die Unterkunft selbst eher schlicht und bodenständig ist.
Natürlich ist das keine Einladung zur Phantasielosigkeit! Aber ich sehe oft Vermieter, die unbedingt was Ausgefallenes wollen und dabei übers Ziel hinausschießen. Der Name soll ja zur Immobilie passen, sie widerspiegeln und nicht wie ein Fremdkörper wirken. Es ist eine Gratwanderung. Manchmal ist die einfache Lösung die beste, gerade wenn man sich unsicher ist. Ein Name kann dazu beitragen, Vertrauen aufzubauen, aber er kann es eben auch zerstören. Denken Sie daran!
Wenn der Name Ihrer Ferienwohnung schon vergeben ist – was nun?
Das ist der Klassiker. Man hat DEN perfekten Namen gefunden, ist total begeistert, recherchiert kurz und – zack! – den gibt’s schon. Oder die passende Domain ist weg. Frustrierend, ich weiß. Aber kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Oft helfen schon kleine Variationen. Vielleicht ein Zusatz, der die Region genauer bezeichnet? Oder ein Adjektiv, das den Namen einzigartiger macht? „Sonnenblume“ ist vielleicht vergeben, aber „Sonnenblume am Deich“ oder „Goldene Sonnenblume“ könnte noch frei sein.
Hier ist es wichtig, flexibel zu bleiben und nicht auf Gedeih und Verderb an der ersten Idee festzuhalten. Manchmal führt einen so ein kleiner Umweg ja sogar zu einem noch besseren Ergebnis. Wichtig ist, dass Sie Ihren Wunschnamen rechtlich prüfen (Markenrecht etc.), besonders wenn Sie planen, eine ganze Kette oder ein größeres Branding aufzubauen. Sicher ist sicher, wie man so schön sagt. Und dass der Name Ihrer Ferienunterkunft dann auch digital verfügbar ist, ist für die heutige Vermarktung einfach unerlässlich.
Meine ganz persönlichen Beispiele für Namen – Von Top bis Flop
Ich hab in meinen Jahren ja schon so einige Beispiele für Namen von Ferienwohnungen gesehen. Da waren echte Perlen dabei, aber auch Dinger, wo ich nur den Kopf schütteln konnte.
Ein Top-Beispiel, das mir einfällt: „Deichschaf’s Träumerei“. Das war eine Kleine, kuschelige Ferienwohnung hinterm Deich an der Nordsee. Der Name ist witzig, regional, weckt positive Bilder und ist absolut einprägsam. Man sieht förmlich das Schaf auf dem Deich vor sich, das von schönen Dingen träumt. Das ist Storytelling im Kleinen!
Ein Flop-Beispiel (Namen natürlich geändert, um niemanden zu kompromittieren): „Exklusive Luxus-Suite Seeadlerhorst Nr. 47b, Premium-Segment“. Mal ehrlich, wer soll sich das merken? Und was sagt das aus, außer dass es irgendwie teuer sein soll und eine Nummer hat? Das ist weit entfernt von einem ansprechenden Namen. Da fehlt jede Emotion, jede Einzigartigkeit.
Namen für das Ferienhaus oder die Wohnung sollten eine Geschichte erzählen oder zumindest neugierig machen. Es geht darum, eine Verbindung zum potenziellen Gast aufzubauen.
Was bleibt also unterm Strich bei der Namensgebung von Ferienwohnungen?
Puh, das war jetzt ’ne ganze Menge Input zum Thema Name für Ferienwohnung, oder? Ich hoffe, es war nicht zu viel des Guten. Aber das Thema liegt mir halt am Herzen, weil ich immer wieder sehe, wie viel Potenzial hier verschenkt wird. Wenn Sie jetzt gerade vor der Aufgabe stehen, Namen für Ihre Ferienwohnung zu finden, oder mit Ihrem aktuellen unzufrieden sind, dann nehmen Sie sich die Zeit. Es ist kein Sprint, eher ein Marathon mit kreativen Boxenstopps.
Und falls Sie denken „Ach, komm, Volker, so wichtig ist das doch alles nicht!“: Vielleicht haben Sie recht. Vielleicht läuft Ihre Bude auch mit dem Namen „Ferienwohnung Müller III“ super. Aber ich vermute stark, dass ein passender, einprägsamer und vielleicht sogar ein bisschen origineller Name eben doch das Zünglein an der Waage sein kann, das aus „ganz okayen“ Buchungszahlen „richtig gute“ macht. Ein Name kann dabei helfen, sich von der Konkurrenz abzuheben und im Gedächtnis zu bleiben.
Hier nochmal meine wichtigsten Gedanken, ganz ohne Schischi, in aller Kürze:
- Seien Sie ehrlich zu Ihrer Unterkunft: Der Name muss passen. Kein Schloss versprechen, wenn’s ’ne Hütte ist.
- Denken Sie an Ihre Gäste: Was suchen die? Was spricht die an? Ein romantischer Name für Pärchen, ein familienfreundlicher Name für Familien.
- Kurz, knackig, merkbar: Bandwurmnamen sind out.
- Einzigartigkeit schlägt oft pure Schönheit: Lieber ein etwas ungewöhnlicherer Name, der hängenbleibt, als der hundertste „Sonnenschein“. Suchen Sie nach einzigartigen Namen!
- Prüfen, prüfen, prüfen: Ist der Name noch frei (Domain, Markenrecht)? Gibt es ihn schon inflationär?
- Holen Sie sich Feedback: Was sagen andere dazu? Aber Vorsicht: Viele Köche verderben oft den Brei. Am Ende müssen *Sie* dahinterstehen.
So, und jetzt wünsche ich Ihnen viel Erfolg bei der Jagd nach dem perfekten Namen für Ihre Ferienwohnung, Ihr Ferienhaus, Ihr Apartment, Ihr Chalet oder was auch immer Sie da Schönes an den Mann oder die Frau bringen wollen. Mögen die Buchungen mit Ihnen sein! Und wenn Sie mal einen besonders kreativen oder auch abschreckenden Namen für eine Ferienwohnung entdecken, schreiben Sie mir ruhig. Ich sammle die Dinger ja quasi. 😉